Herr Bischof ist ein direkter Mensch und spricht schnell. Als Inhaber der Jandeck Kernbohrungen passt er gut zum Image eines Bauunternehmers: Er macht den Eindruck, effizient und fleißig zu sein. 

Im Moment gibt es bei Jandeck 6 Angestellte. Aufgrund erfolgreicher Werbemaßnahmen und vieler Aufträge ist das Unternehmen im Wachstum. Es gibt nur eine Sache, welche dieser positiven Entwicklung im Weg steht: "Es fällt uns wahnsinnig schwer, in diesem Beruf Leute zu finden.", beklagt Herr Bischof.

Die meisten Jobportale können das, was ich auch kann.

"Unser Hauptaufgabenbereich ist die Erstellung von Kernbohrungen. Wir sägen und schneiden Beton und schleifen und fräsen diesen auch. Wenn jemand eine neue Kernbohrung braucht, zum Beispiel für einen Aufzug oder eine Bohrung für die Haustechnik, für die Lüftung, oder für was auch immer, dann ruft er uns. Das ist das was wir eigentlich tun. Der Beruf ist körperlich schwer, laut und schmutzig, aber halt auch sehr befriedigend, weil man immer wieder mit den Kunden in Verbindung steht und der Kunde begeistert ist, was alles technisch möglich ist." Aber wie der Kollege hinzufügt: “Der Markt wird für uns immer kleiner, da die jungen Menschen heutzutage alle studieren wollen.”

Recruiting auf traditionelle Art ist zu unsicher und ineffizient

"Die meisten Jobportale können das, was ich auch kann.", erklärt Herr Bischof. "Diejenigen, die bei uns arbeiten, nutzen die Portale überhaupt nicht, weil sie den Job nicht aktiv suchen." Damit meint Herr Bischof, dass die Fachkräfte im Bereich Kernbohrung meistens schon einen Arbeitsplatz haben. Es gibt aber immer diejenigen, die den Arbeitsplatz gern wechseln würden, weil sie mit der Arbeit irgendwie unzufrieden sind, sagt er. Diese Fachkräfte will Herr Bischof finden: "Der Arbeiter muss relativ breite Handwerksfähigkeiten mitbringen oder zumindest Interesse daran haben, sich mit verschiedenen Bereichen zu beschäftigen. Bei Jandeck lösen wir als Dienstleister immer die unterschiedlichsten Probleme für den Kunden. Das bedeutet, dass das Fachwissen der Kollegen auf sehr hohem Niveau sein muss, so dass sie die Probleme lösen können, sobald sie die Baustelle sehen. Ohne Erfahrungen geht es nicht.", erklärt Hr. Bischof. 

Jobilla war, das muss ich schon sagen, eine Entscheidung aus dem Preis heraus.

Das ist aber leichter gesagt als getan mit der Mitarbeitersuche. Er hat Angebote von Anbietern bekommen, die ganz interessant aussahen. Aber die waren ihm zu teuer und zu unsicher und das dann für etwas, wo er nicht weiß, was er bekommen würde: "Für einen Mitarbeiter sollte ich ein Viertel des Jahresbudgets zahlen, ohne, dass ich weiss, ob er bleibt oder was er kann. Das kann ich mir nicht leisten."

Das Geld und das Konzept machten den Unterschied

"Jobilla war, das muss ich schon sagen, eine Entscheidung aus dem Preis heraus.", sagt Herr Bischof. "Jobilla hat von Anfang an ein ganz klares Angebot gemacht. Sie haben gesagt: Wir machen eine Kampagne für einen abgestimmten Zeitraum und unsere Werbemaßnahmen sind so abgestimmt, dass wir tatsächlich Leute direkt ansprechen. Mir gefiel das Konzept insgesamt besser, weil es breiter angelegt war. Und nicht so, dass man 6000€ für 3 Anzeigen bei Jobportalen bezahlt. Zumal die meisten Jobportale tatsächlich nur ihre eigene Seite pushen wollten, auf die sowieso keiner guckt."

Jobilla erstellte die erste Kampagne und Herr Bischof ließ sie die geplante Zeit laufen. Es gab dann 10 Kandidaten und er konnte einen Mitarbeiter rekrutieren, der die Stelle vom ersten Tag an sehr gut ausfüllte. "Er ist sehr jung aber auch sehr motiviert – also das ist die Sache: Menschen zu finden, die ich nicht anders bekommen hätte.", resümiert Herr Bischof zufrieden und vielleicht sogar ein wenig erleichtert.

Mir fällt nichts ein, was man besser machen könnte, weil das alles sehr intuitiv ist und man auch keine große Anweisung braucht, es ist sehr selbsterklärend.

"Mit Jobilla lief die ganze Sache eher im Hintergrund. Das heisst die Vorbereitungsschritte der Anzeige, die bestellt wurde, wurden klar durch Jobilla kommuniziert. Die Umsetzung wurde aber sehr effizient im Hintergrund durchgeführt. So konnte ich meine eigene Arbeit weiter machen, während Jobilla dafür gesorgt hat, dass die Kandidaten im Tool gesammelt wurden und ich erst im System den ersten Kontakt zu den Kandidaten hatte. Dann wurden mir die Funktionen der Software erklärt, also zum Beispiel dass ich die Stufen im Rekrutierungsprozess bearbeiten und die Kandidaten verschieben kann, was ich super fand. Mir fällt nichts ein, was man besser machen könnte, weil das alles sehr intuitiv ist und man auch keine große Anweisung braucht, es ist sehr selbsterklärend."

Erfolgreiches Recruiting ist das Herz des Bauwesens

Wegen der Änderungen im  Denken und der Meinung dazu, wie Recruiting funktioniert, werde er von traditionellen Recruiting-Firmen Abstand nehmen.: "Die haben es nicht drauf", sagt Herr Bischof mit einem Lächeln und einem Zwinkern im Auge.

Dass man ein vernünftiges Konzept als Dienstleistung aufgebaut hat, was auch Zukunft hat, das habe ich bei Jobilla gesehen.

Herr Bischof fährt mit dem Thema Recruiting und damit, dass es eindeutig viel Zeit und Mühe in Anspruch nimmt fort und meint, dass wenn es schlecht gemacht werde, es das gesamte Unternehmen gefährden könne: "Wir als Dienstleister hängen hinten dran und wenn unser Auftraggeber keine Höchstleistung bekommt, braucht er uns auch nicht." Auch andere Bauunternehmen geraten in Schwierigkeiten, wenn ein Dienstleister nicht pünktlich liefert. Die qualifizierten Fachkräfte sind daher das Herzstück des gesamten Sektors.

Er kritisiert das typische Denken, wo man nur alte Wege geht und auch aus Einfachheit heraus den traditionellen Weg nicht verlässt - aber vor allem, dass man der neueren Alternative mit Skepsis begegnet. "Es gibt nur: Ich mache mir eine Anzeige, hier ist die Rechnung, und vielleicht kommt was. Und wenn nicht, dann habe ich immer noch mein Geld. Das funktioniert einfach nicht. Dass man ein vernünftiges Konzept als Dienstleistung aufgebaut hat, was auch Zukunft hat, das habe ich bei Jobilla gesehen."

Die Angst vor Technik als Hindernis

Er macht eine kleine Pause und sagt nachdenklich: "Ich weiss nicht warum in Deutschland diese Angst vor der Technik, diese Angst vor Veränderung so groß ist. Die Leute bleiben in ihrem Standardmodell: Der muss mir jetzt Agestellte bringen und wenn nicht, dann zahle ich halt das Geld. Und das ist irgendwo halt komisch. Was ich sehe ist, dass weniger Firmen dynamisch und zielgerichtet reagieren. Viele Firmen reagieren statisch:  Wir machen das so wie wir es immer schon gemacht haben und machen es auch weiterhin so – und das macht innovativen Ideen das Leben ziemlich schwer."

Mit der Unterstützung von Jobilla kann ich dann den Vorteil am Markt nutzen.

Herr Bischof denkt an die Zukunft. Er wird für seine Firma grundsätzlich auf Dienstleister, wie Jobilla, zurückgreifen. Das Konzept gefällt ihm. Er will sein Geschäft bekannter machen, um Interesse zu wecken. Damit werden die Menschen aufmerksam auf Jandeck und es wird leichter, Fachkräfte einzustellen.

Die letzten Jahre waren sehr erfolgreich und Herr Bischof hat Sorgen, dass der Markt bald nicht mehr alles abdecken können wird. Er will strategisch vorgehen und so sicherstellen, dass er sich frühzeitig gut positioniert, wenn die Leute, die unzufrieden sind, den Job wechseln wollen. Er ist mit anderen Worten ein mutiger, früher Vogel. "Mit der Unterstützung von Jobilla kann ich den Vorteil am Markt nutzen. Dann kann ich auch kurzfristig Personal einstellen."

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